Mein Eindruck vom BenQ SW320

 

Vorgeschichte

Irgendwie hatte mich die Nachricht der fotocommunity, dass ich die Teilnahme am Produkttest gewonnen hatte, nicht erreicht. Womöglich hatte ich sie vielleicht sogar selbst in „Junk“ verschoben, wie die vielen anderen „Sie haben Gewonnen“ Mails auch. :-)
Und weil ich nicht reagiert hatte, hat Florian Mielke keine Kosten und Mühen gescheut, mich über fast alle zur Verfügung stehenden anderen Kanäle zu erreichen, was dann auch gelang. Entsprechend kurzfristig hatte ich mich entschieden, das Angebot eines Workshops zur Kalibrierung wahrzunehmen, das BenQ den Testern bei ColorMatch in Oberhausen angeboten hatte. 

Mit den Grundlagen des Farbmanagements war ich durchaus vertraut. Der Workshop hatte sich dennoch gelohnt, weil auf die Besonderheiten dieses Bildschirms eingegangen wurde und das Kalibrieren mit der BenQ-Software erklärt wurde. Mehr dazu später. Außerdem durften wir ein paar eigene Bilder perfekt farbgemanaged großformatig drucken.

Ringlichter sind attraktive Lichtquellen, die Fotos eines ganz bestimmten Stils ermöglichen. Aktuell werden häufig Ringlichter preiswert angeboten, aber auch Leuchtpanele, die als weiches Dauerlicht beim Filmen verwendet werden. Davor möchte ich mit diesem Artikel warnen. 

Ebenso warne ich vor Dauerlichtern, die oft preiswert als Einsteigersets angeboten sind, und deren Licht von Energiesparlampen erzeugt wird.

Foto: Omar Brandl
License: (CC BY-NC-ND 4.0)

 

 

 

 f/  Blendenöffnung Schärfeverlauf    ISO  Rauschen       
2.0   100/21°      
2.8   200/24°      
 4.0     400/27°      
 5.6   800/30°      
 8   1600/33°      
 11   3200/36°      
 16   6400/39°      
 22   12800/42°      
 23   25600/45°      

 

Bereits einige Wochen vor der Markteinführung hatte ich die Gelegenheit, die Olympus OM-D E-M5 Mark II vier Wochen lang zu testen. Diese Zeit habe ich genutzt, um verschiedenste Fotos mit der Kamera anzufertigen, von "einfach nur draußen" über Nacht, Architektur über Infrarot zu Table Top und Lightbrusch. Meinen offiziellen Bericht sowie die Berichte der anderen Tester findest Du in der fotocommunity, und natürlich hier. 

Oft sprechen wir in diversen Diskussionen von kleinen und großen Blenden. So lange alle verstehen, was damit gemeint ist, ist das auch völlig OK. Allerdings gibt’s dann doch oft Erklärungen ala „Große Blende – Kleine Zahl ...“ und das zeigt doch deutlich, dass es da Erklärungsbedarf gibt und wie missverständlich diese Ausdrücke sind.

Warum ist das so? Und wie wäre es besser?